Tag 1: Wilderswil - Lauterbrunnen - Mürren
- Roger Maurer
- 20. Sept. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Okt. 2022

Endlich geht es los. Wir starten unser Abenteuer bei der gedeckten Gsteigbrücke (Holz, Baujahr 1738) in Wilderswil. Unser Weg führt sanft ansteigend entlang der Lütschine nach Zweilütschinen. /*hier Kommentar über weissen und schwarzen Fluss*/.
Die Route welche die Reisegruppe um Tolkien wanderte konnte nicht restlos geklärt werden. Es gäbe hier verschiedene Varianten. Zum einen unseren, einfachen Weg oder schwierigere Varianten, entweder über die "Schynige Platte" östlich über den Berggrat oder via Isenfluh westlich den Berg hoch, nach Zweilütschinen.

Strasse von Wilderswil Richtung Zweilütschinen
Von hier aus setzen wir unseren Weg Richtung Lauterbrunnen fort, jetzt entlang der weissen Lütschine, und bekommen nach wenigen Gehminuten einen alten, jedoch gut erhaltenen, Schmelzofen aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Nebenan ist eine offizielle Feuerstelle und Picknikplatz mit Tischen und Bänken welche zum verweilen einladen.





Picknickplatz und Schmelzofen nähe Zweilütschinen. Hier könnten sehr grosse Pizzen zubereitet werden.
Nach einer kleinen Stärkung machen wir uns wieder auf die Socken. Bald schon wird das Tal breiter und wir sehen das erste Mal Rivendell und das Bruchtal...ähh ich meine natürlich Lauterbrunnen und das Lauterbrunnental. Gem. Schaufenster der Tourismusbüros in Lauterbrunnen ist Rivendell die Schwesterstatt.
Als Bonus sehen wir das erste Mal die Jungfrau (den Berg, nicht die andere) in ihrer ganzen Pracht.



Die Jungfrau, rechts davon das Silberhorn.
In Lauterbrunnen angekommen gibt es ein leckers Mittagessen im Rest. Steinbock. Hier treffen wir uns auch mit dem Tourismusdirektor der Region Lauterbrunnen, Thomas Durrer, welcher ebenfalls ein eingefleischter Herr der Ringe Fan ist. Das schon erwähnte Schaufenster des Tourismusbüros zeugt davon.

Ankunft in Lauterbrunnen, hinter Timmy dem Hund sehen wir Tom Durrer, Tourismusdirektor der Region Lauterbrunnen.


Das Schaufenster des Tourismusbüros im Zeichen Mittelerdes
Nachmittags erfolgt dann der eher beschwerliche Aufstieg Richtung Mürren. Es gilt innerhalb etwa 4.5km ca. 800 Höhenmeter zu überwinden. Also nur etwas für gut vorbereitete Berggänger mit fest verdrahteter Fitness und einer grossen Portion Motivation. Die Müssiggänger unter uns nehmen alternativ die Seilbahn nach Grütschalp, schlendern dann, unterwegs Pilze erforschend, gemütlich zum Restaurant Winteregg wo man dann auf den von den Strapazen des strengen Aufstiegs stark gezeichneten Rest der Truppe trifft.












Der Aufstieg bis Winteregg. Schön zwar aber anstrengend wie Sau.
Von Winteregg bis nach Mürren ist es nicht weit. Auf einem Bein, rückwärts mit Vollpack hüpfend etwa 45 Minuten. Nach dem einchecken im Hotel und einem guten Nachtessen geht der erste Tag zur Neige und wir zu Bett.

Geschafft. Ankunft bei der Eiger Lodge in Mürren.
Es wurden auf der Wanderung keine Tiere beschädigt.
Kommentare