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Tag 12: Grächen - Herbriggen / Randa - Europahütte

  • Autorenbild: Roger Maurer
    Roger Maurer
  • 30. Sept. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Okt. 2022


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Mit 494m die längste Hängebrücke auf der Wanderung, Charles Kuonen Hängebrücke, Randa


Von Grächen aus geht es, zum Teil entlang von Suonen, etwa 3km leicht angsteigend durch den Riederwald. Danach folgt ein stetiges auf und ab durch den Hollerborwald bis zur Laubertschugge oberhalb Mattsand. Von da an befinden wir uns in Steinschlaggebiet und es folgen steile An- und Abstiege durch Felsgestein und Schutt, mit Wasserfällen und teils mit Seilen gesicherten Abschnitten in der Gegend der "Unri Taflüe". Anschliessend geht es durch den Wald nach Herbriggen und mit dem Zug nach Randa.

Ein durchaus anstrengender Morgen.


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Oberhalb von Grächen

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Noch ist der Weg ungefährlich

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Straffen Schrittes wird vorangeschossen, piano Ragazzi, piano

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Sparru und Teeli auf der anderen Talseite oberhalb St. Niklaus, durchaus schöne Lage

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Wasser ist teils Mangelware im September

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Ein Berg mit Gletscher und anderen Applkationen



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Achtung Steinschlag, Vorsicht Jungs

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Es wird felsig

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Abenteuerliche Wege zwischen Felsen durch

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Club der kritischen Gucker

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Verschnaufpausenwaldweg

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Stelzen gegen Nager

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Ameisenhaufen findet man...zuhauf!

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Hinter dem Wasserfall verbirgt sich ein Schatz: Annika und Timmy

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Freude nach dem der Durst gelöscht wurde

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Falls man notfallmässig mit dem Schöpfer Kontakt aufnehmen muss

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Runter Richtung Herbriggen




In Randa treffen wir dann auf Bruno Jelk, 79 Jahre jung, eine Legende der Bergrettung. Heute wird er uns bis zur Europahütte begleiten auf einer "Klimawanderung". Wir lernen über den Einfluss der Klimaerwärmung in der alpinen Welt und natürlich über den Bergsturz von Randa. Am 18. April 1991 lösten sich an der Wandfluh 15 Millionen Kubikmeter Gestein und verschütten die Vispa. Es folgten nochmals zwei Abbrüche, mit 100'000 und wiederum 15 Millionen Kubikmeter Gestein. Grosse Teile des Dorfes wurden überschwemmt da der Fluss nicht mehr abfliessen konnte.


So eine Wanderung ist also auch lehrreich. Auf dem Weg zur Europahütte lernen wir auch den Bruno Jelk Gang, der effizient an das Gelände angepasst ist, und den Anwender in vernünftiger Zeit Höhenmeter gewinnen lässt. Nach ein paar anstrengenden Anstiegen mit abwechslungs- und lehrreichen Pausen erreichen wir die Charles Kuonen, eine der längsten Fussgänger Hängebrücken der Welt. Die Überquerung selbst ist ein Abenteuer. Die letzten Höhenmeter bis zur Europahütte sind nochmals muskelverhärtend steil, die Aussicht auf ein kaltes Bier setzt aber noch die letzen Reserven frei und das Ziel ist bald erreicht und eingenommen.


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Start zur Klimawanderung von Randa zur Europahütte

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Bergsturz, die ganze Wand ist abgebrochen, schlecht gebaut und unterhalten, vermutlich

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Bruno infomiert die junge Generation

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Lehrreiches Wandern, Bergführer und -retter

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Gletscherzunge oberhalb Randa, der Festigletscher

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Lehrstunde Bergsturz Randa

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Die Vispa wurde dazumal vollständig verschüttet und der Rückstau des Wassers überschwemmte Randa

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Mitreissender Vortrag in den Alpen

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Pause, wir bitten um Geduld, es geht gleich weiter

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Eine kleine Gruppe Gefährten auf dem Weg zur Europahütte

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Die Charles Kuonen Brücke, 494m lang

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Für mehr Info bitte reinzoomen

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Aussicht von der Brücke

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Geschafft, abenteuerlich Ueberquerung



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Am Ziel, Danke Bruno

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Europahütte, eine Wanderung Wert

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Der letzte Tag wartet, Zermatt ist nicht mehr weit.


Es mag nicht überraschen dass auch an diesem Tage keine Tiere beschädigt wurden.


 
 
 

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